ausgangssituation

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Ausgangssituation

„Cash flows- doesn’t it?“ (Barry Harrison)


Die externen Einflüsse kann das Management nicht verändern, wohl aber sämtliche interne Parameter des Unternehmens.

Zentrale Aufgabe des Managements ist die Abstimmung von Form, Arbeitsweise und finanzieller Grundlage des Unternehmens auf sein Umfeld. Hierzu gehören die Besonderheiten des Marktsegments, sowie der politische, wirtschaftliche und kulturelle Rahmen der Aktivitäten eines Unternehmens.

Unter dem Druck externer Entwicklungen greifen Mitarbeiter auf bekannte, geplante und vorbereitete Wege der Entscheidungsfindung zurück. Je professioneller Abteilungen und Führungskräfte ihre Aufgaben wahrnehmen, desto genauer kann das Unternehmen auf Veränderungen reagieren. Geschieht dies nicht, lösen externe Kräfte Entwicklungen aus, die immer schwerer zu kontrollieren sind.

Dies gilt für positives als auch negatives Wachstum: eine Rezession kann eine elementare Unternehmenskrise auslösen. Umgekehrt kann ein Boom ein zu schnelles Wachstum fördern, dem das Unternehmen nicht lange standhält.

“Knoten” sind Faktoren, die im Unternehmen die Wahrnehmung von Herausforderungen, die Entscheidungsfindung und die Reaktionsfähigkeit hemmen.

Nachhaltige Lösungen stützen sich auf die professionelle Anwendung moderner Management-Methoden. Mit Hilfe gezielter Arbeitsweisen der Disziplinen Strategie, Marketing, Produktionsweise, Finanz- und Personalmanagement gestaltet das Unternehmen seine Aktivitäten. Jede einzelne Aufgabe als auch das Zusammenspiel aller zentralen Kompetenzen des Unternehmens müssen gleichermassen hohen Ansprüchen genügen.

Über die Qualität dieser Prozesse definiert sich das wertschöpfende Potential des Unternehmens.

Durch negativen cash flow, Verlust von Marktanteilen oder sinkende Profitabilität werden Krisen sichtbar, die ihren tieferen Grund in kommunikativen Prozessen haben.

Unternehmerische Entscheidungen haben schwer zu überschauende komplexe Auswirkungen.

Unternehmen verfügen durch die Qualifikation und Erfahrung ihres Personals über die Kompetenz, die nachhaltige Entwicklung des Unternehmens zu sichern. Ãœberraschenderweise gelingt es oft nicht, die fachlichen Arbeitsweisen in die Gestaltung von Kommunikation zu übernehmen. Selbst kreative Ingenieure stocken häufig, wenn es um die Kommunikation mit anderen Abteilungen geht. Fachleute für Marketing geraten trotz regelmäßiger Marktforschung in Sackgassen interner Kommunikation. Führungskräfte entwickeln strategische Pläne, die über einen “stretch” der Fähigkeiten des Unternehmens hinausgehen.

Die bewusste Investition in eine Kultur offener Kommunikation unterstützt sowohl die Wahrnehmung von Gefahren als auch die Qualität der Reaktion des Unternehmens. Eine professionelle Gestaltung von Kommunikation zeichnet sich dadurch aus, dass im Unternehmen Klarheit über die Ziele und die Wege dorthin entsteht. Die Kooperation von Mitarbeitern verschiedener Abteilungen, Standorte und unterschiedlicher kultureller Herkunft verbessert sich mit steigender kommunikativer Kompetenz.

Versteckte Kosten werden greifbar und können reduziert werden.